Deine Muskeln und langen anatomischen Zuglinien sind Teamworker. Wenn es ein Kräftegleichgewicht gibt und die Muskeln sich entspannt abwechseln können, fühlst Du Dich am wohlsten. Unser Alltag, mit dem vielen Sitzen und den Schreibtischtätigkeiten, führt jedoch meistens zu einem Ungleichgewicht und einer übermäßigen Spannung im Nackenmuskel, dem Trapezius. Hier lernst Du, den Antagonisten, also den Gegenspieler des Nackenmuskels, den großen Rückenmuskel, auch Latissimus genannt, zu trainieren. Du wendest das Prinzip der reziproken Innervation an. Dies ist ein Automatismus, der bewirkt, dass der Gegenspieler eines aktiven Muskels lockerlassen muss. Wenn Du also den großen Rückenmuskel, den Latissimus, trainierst, bewirkst Du gleichzeitig eine Entspannung des überlasteten Nackenmuskels. So stellst Du das natürliche Gleichgewicht wieder her und bewirkst eine langfristige Entspannung Deines Nackens.
Das ist drin:
- Praktisches Anwenden des Prinzips der reziproken Innervation
- Schultermobilisation
- Hundreds in Bauchlage
- Dart